|
Energie: Regional,
Regelbar und Regenerativ
Wir erzeugen mit unser
Biogasanlage Grüne Energie.
Als Einsatzstoffe dienen
dabei die Gülle von unseren
eigenen Tieren und nachwachsende
Rohstoffe von umliegenden
Acker- und Grünlandflächen. |
|
|
Wie machen wir das? Biogasanlagen funktionieren ähnlich wie Kuhmägen und sind deshalb eine optimale
Erweiterung unseres Betriebes. Die Anlage wird mit verschiedensten Substraten „gefüttert“: Diese werden
erhitzt,so dass Bakterien daraus Gas produzieren – welches in unseren Blockheizkraftwerken (BHKWs) zu
Strom und Wärme umgewandelt wird. Die Wärme nutzen wir nicht nur zum Beheizen der Ställe, sondern
verwenden Sie ebenfalls für betriebseigene Trocknungsanlagen und zur Raumbeheizung.
Neben Mais, Energierüben und Ganzpflanzensilagen wird in unserer Biogasanlage auch Gülle von unseren
Schweinen eingesetzt. Dieser Substratmix hat viele Vorteile: Wir wirken der Vermaisung unserer Landschaft
entgegen, weil wir eben nicht „nur“ Mais anbauen. Wir können so die Gülle effizient weiter verwerten und
den Geruch deutlich reduzieren. Durch die Vergärung der Substrate entsteht ein hochwertiger Dünger, den
wir auf unseren Feldern weiter nutzen können. |
|
Das Stromnetz stößt
in letzter Zeit häufig
an seine Grenzen:
Wir tuen etwas für die
Entlastung des Stromnetzes! |
Da der Strom aus Sonne und Wind unregelmäßig produziert wird, gibt es teilweise ein Über- bzw. Unterangebot
an Strom in den Netzen. Der Strom aus Biogas ist als einzige erneuerbare Energie speicherbar. Und dies nutzen
wir: In Zeiten eines Überangebotes an Strom im Netz reduzieren wir die Leistung unserer Generatoren und
speichern das produzierte Gas in den Gasspeichern. In Zeiten eines Unterangebotes an Strom im Netz steigern
wir unsere Generatorleistung und schalten zusätzliche Generatoren zu. Diese Vorgehensweise entlastet das
Stromnetz und trägt zu einer gelungenen
Integration von Wind- und Sonnenstrom bei.
Die Dachflächen unserer Ställe nutzen wir für die Gewinnung von Sonnenstrom. |
|
|